Definition: B2C

Mit der Abkürzung B2C (auch: B-to-C, Kurzform für: business to consumer) werden Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten bezeichnet. Mit der zunehmenden Verbreitung der digitalen Medien und des Internets bezeichnet B2C im Marketing eine direkte Ansprache der Endverbraucher über die neuen Medien. Insbesondere im E-Commerce spielt der Begriff B2C eine große Rolle. Werden anstelle der Endverbraucher und Konsumenten Unternehmen angesprochen, wird die Beziehung hingegen als B2B (business to business) bezeichnet.

B2C: Marketing in den neuen Medien

Seit je her werben Unternehmen um Endverbraucher und Konsumenten, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Lange Zeit waren die Massenmedien die wichtigsten Kanäle für die das Marketing. Mit dem Siegeszug der digitalen Medien und der Durchdringung vieler Gesellschaftsbereiche durch Computer, Internet und Smartphones veränderte sich allerdings das Konsumentenverhalten. Das B2C-Marketing entwickelte sich, um die Kunden über die neuen Medien ansprechen zu können.

Im Unterschied zum herkömmlichen Marketing mittels Massenmedien können einzelne Marketingmaßnahmen in den sozialen Medien besser gesteuert und zielgerichteter eingesetzt werden.

Weit verbreitete Vertriebs- und Marketingwege im B2C-Geschäft

  • Onlineshops
  • Online-Vertrieb von Dienstleistungen
  • Direktversicherungen
  • Direktbanken
  • Reisevermittler im Internet
  • Versteigerungs- und Verkaufsplattformen wie Ebay und Amazon
  • Affiliate-Programme zur gezielten Werbung

Zusammenfassung

  • B2C bezeichnet die Beziehung zwischen Unternehmen und Endverbrauchern (Konsumenten).
  • Die Abgrenzung zum B2B-Geschäft zwischen zwei Unternehmen kommt vor allem in den neuen Medien zu tragen.
  • Onlineshops und Online-Dienstleister sind weit verbreitete Beispiele für B2C.