Digitale Transformation

Der digitale Wandel sorgt seit einigen Jahren für Wirbel in Deutschland. Wer täglich die Nachrichten verfolgt, erhält den Eindruck, das Phänomen der Digitalisierung – früher zahm und kontrollierbar –  habe sich als eigenständig agierender Prozess längst verselbstständigt. Politik und Wirtschaft versuchen nachzurüsten, um sich an die neuen Gegebenheiten weitestgehend anzupassen und im internationalen Wettbewerb nicht zurückzufallen.

Mit der im Jahr 2014 eingeführten digitalen Agenda des Bundeskabinetts wird versucht, sich auf politischer Ebene des Themas anzunehmen, um die zukünftigen digitalen Veränderungen in eine für die Gesellschaft wohlwollende Richtung zu steuern und mitzugestalten. Der digitale Wandel, als globales Phänomen, zwingt die Politik zur Neugestaltung bestehender Regelungen und Einführung neuer Reformen. Indes sind die Schlagwörter „Big Data“, „Digitalisierung“ und „Internet of things“ in Unternehmen in aller Munde, und führen bis hin zu einer Umstrukturierung ganzer Geschäftsprozesse und Abteilungen. Mit der Umwälzung vieler Strukturen entstehen jedoch auch neue Probleme, so prognostizieren einige Experten im Zuge neuer digitaler Automatisierungswellen den Wegfall der Hälfte aller Arbeitsstellen.

Die Digitalisierung beeinflusst auch den Arbeitsweg der Menschen. Berufspendler erfreuen sich an der nahenden Revolution der individuellen und öffentlichen Mobilität, dem autonomen Fahren. Die Fahrzeughersteller erzielten in den letzten Jahren stetig Fortschritte bei der Entwicklung autonomer Fahrsysteme und der zugehörigen künstlichen Intelligenz. Das führerlose Fahren verspricht den Arbeitspendlern eine höhere Lebensqualität und soll innerhalb der nächsten zwanzig Jahre zum neuen Standard in Deutschland werden.

Der Wichtigkeit der Thematik angemessen stand auch die diesjährige Cebit ganz im Zeichen der digitalen Transformation. Jüngst präsentierten im März 2017 auf der Cebit, der größten Technologiemesse der Welt, Tausende von Ausstellern aus 70 Ländern die digitalen Neuheiten der Zukunft. In der Eröffnungsrede erklärte die Bundeskanzlerin, wir befänden uns in einer neuen „Welt der Digitalisierung“. Eine neue Welt der Digitalisierung, die auf gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Ebene neue Herausforderungen, aber auch Chancen, mit sich bringt.

Die folgenden Ausführungen dienen dazu, dem Leser einen Einblick in das komplexe Themenfeld der aktuellen digitalen Transformation zu gewähren.

Geschichte der Digitalisierung

Der Ursprung des digitalen Zeitalters lässt sich bis auf das Jahr 1969 zurückdatieren. In diesem Jahr entwickelten amerikanische Universitäten unter der Leitung des US-Verteidigungsministeriums das sogenannte Arpanet. Das Arpanet gilt als der Vorläufer des Internets und diente zunächst der besseren Vernetzung der Forschungseinrichtungen untereinander (1). Im Jahr 1971 schaffte es der findige Informatiker Ray Tomlinson schließlich, die allererste E-Mail-Nachricht zwischen zwei Computern zu versenden (2).

Der nächste große Sprung der Digitalisierung erfolgte mit der Einführung von Heimcomputern und der flächendeckenden Computerisierung der Arbeitswelt. Für den großen Paukenschlag der allerersten Präsentation eines Heimcomputers sorgte IBM, am 12. August 1981. Erstmals ein Computer, der für alle Menschen der Gesellschaft entworfen wurde und die private Computernutzung in der Gesellschaft vorantrieb. IBM machte an diesem Tag den Heimcomputer salonfähig.

Seit der Einführung und Verbreitung des Computers ist auch die Digitalisierung der Arbeitswelt stetig vorangeschritten. Maßgebend verantwortlich hierfür sind die Fortschritte in der Entwicklung von Mikrochips, neue anpassungsfähigere Automatisierungstechniken bei der Güterherstellung und der globale Ausbau des Internets (3). Obgleich bei der Produktion von Gütern oder in der Erforschung pharmazeutischer Medikamente – nahezu jeder Bereich in der Arbeitswelt ist mittlerweile geprägt von der Digitalisierung. Die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitswelt sind tiefgehend und weitgreifend. So weitgreifend, dass im industriellen Bereich von einer Revolution, der industriellen Revolution 4.0, gesprochen wird.

Technologiemesse Cebit

Der aktuelle Stand und die neusten Trends der Digitalisierung ließen sich vom 20. bis 24. März 2017 auf der Cebit in Hannover ansehen. Die Technologiemesse stand nämlich ganz im Zeichen der Digitalisierung. Insgesamt wurden 3.000 Aussteller aus 70 Ländern eingeladen, die dem Publikum die neusten digitalen Trends von Morgen präsentierten. Das Motto lautete „d!conomy – no limits“.

Eröffnungsrede von Angela Merkel

Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete die Cebit am 20. März und thematisierte in ihrer Rede den digitalen Wandel in Deutschland (4). Sie wies in ihrer Eröffnungsrede darauf hin, dass vonseiten der Bundesregierung auf politischer Ebene alles versucht werde, sich das Thema des digitalen Wandels in der Gesellschaft anzunehmen. Es sei notwendig, die Infrastruktur weiter auszubauen und das Internet allerorts für jeden verfügbar zu machen. Darüber hinaus sei es wichtig, Standards für die Vernetzung von Geräten auszuarbeiten.

Am zweiten Tag der Cebit besichtigte Angela Merkel mit Shinzō Abe, dem Premierminister Japans, die Aussteller der Messe und wies in einer Rede nach dem Rundgang darauf hin, dass das technologieversierte Japan als Orientierung für Deutschland bei der Digitalisierung gelten könne (5). Angela Merkel sei überzeugt davon, dass in der neuen Welt des 21. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Digitalisierung, sich nicht nur die elektronischen Geräte vernetzen sollten, sondern auch die Länder barrierefrei kooperieren müssen. Ein „klares Bekenntnis zum freien Handel ohne Barrieren“ sei wichtig.

Digital-Gipfel 2017

Der Digital-Gipfel ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die sich dem Thema der Digitalisierung widmet (6). Politiker, Wissenschaftler und Vertreter der Wirtschaft besuchen den Digital-Gipfel, um sich gemeinsam über die Umsetzung der digitalen Transformation in Deutschland zu unterhalten. Bis zum Jahr 2017 wurde der Digital-Gipfel noch als nationaler IT-Gipfel bezeichnet. Der neue Name wird verwendet, um sichtbarer zu machen, dass der Digital-Gipfel den kompletten digitalen Wandel umschließt – von der Digitalisierung der Industrie bis hin zu autonomen Fahrzeugen. Der Digital-Gipfel ist Teil der digitalen Agenda und bildet eine Plattform, um die Handlungsfelder der digitalen Agenda zu besprechen und zu bearbeiten.

Zudem besteht beim Digital-Gipfel auch eine gewisse Symbolkraft, die zeigt: Deutschland setzt sich mit dem Thema der digitalen Transformation intensiv auseinander, und gestaltet diese aktiv mit.

Eröffnungsrede von Bundeswirtschaftsministerin Zypries

Zu Beginn der Eröffnungsrede von Brigitte Zypries machte sie sich zunächst stark für das Konzept und das grundsätzliche Abhalten des Digital-Gipfels (7). Besonders positiv hervorzuheben sei, dass der Digital-Gipfel zu einem „vorbereitenden Arbeitsprozess“ führe; es finde ein ganzjähriges Arbeiten in den Arbeitsgruppen des Digital-Gipfels statt. Zudem möchte sie mit dem Abhalten des Digital-Gipfels eine Botschaft senden: „Deutschland gestaltet die Digitalisierung“.

Des Weiteren führt sie aus, die Digital Hubs seien gezielt gegründet worden, um „erfolgreiche, etablierte Unternehmen“ mit jungen Start-ups zu verbinden. Zudem betonte sie die Wichtigkeit des Mittelstandes für die deutsche Wirtschaft, und dass sich dies durch die Digitalisierung nicht verändern wird. 

Vortrag von Bitkom-Präsident Thorsten Dirks

Bitkom-Präsident Thorsten Dirks forderte in seiner Rede beim Digital-Gipfel für die kommende Amtsperiode ein „neues, digitales Regierungsprogramm, mit noch ambitionierteren Zielen“, welches die digitale Transformation in einem noch höheren Tempo bis ans Maximum vorantreiben solle (8). Das bisherige digitale Regierungsprogramm ist die digitale Agenda, die im Jahre 2014 eingeführt wurde. Weiterhin fordert er, dass die Digitalisierung einen höheren Stellenwert in der Politik erhalten solle. In Anlehnung an Donald Trumps politischen Slogan „America First“, wünscht er sich für die deutsche Politik den Slogan „Digital First“. Denn er sieht in der Digitalisierung auch die Lösung für viele Konfliktthemen im Land, wie beispielsweise dem Klimaschutz, der Gesundheitsvorsorge oder der Sicherheit. Er betont darüber hinaus, dass die Digitalisierung der Wirtschaft oberste Priorität besitzen sollte, und dies auf politischer Ebene zum Beispiel mit der Schaffung von digitalen Infrastrukturen unterstützt werden könne.

Für deutsche Unternehmen wünscht sich der Bitkom-Präsident die Umsetzung des Slogans „Digital First“ (9). Er ruft die Unternehmen dazu auf, teilzunehmen an den bereits verfügbaren deutschen Digital Hubs. Die Digital Hubs stellen im Wesentlichen eine Ansammlung von Technologieunternehmen auf engstem Raum dar, ähnlich dem Vorbild des „Silicon Valley“. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verspricht sich von der Ausbildung solcher Digital Hubs eine Förderung der Entwicklung neuer Innovationen, Ideen und Geschäftsmodelle. Zur Unterstützung der Ausbildung von Digital Hubs in Deutschland hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie deshalb extra eine „Digital Hub Initiative“ ins Leben gerufen und eine „Hub-Agency“ gegründet. Er lobt darüber hinaus, dass Deutschland bereits bei den Digitalthemen „3D-Druck“ und „künstliche Intelligenz“ auf der ganzen Welt führend sei.

Autonomisierung von Fahrzeugen

Revolution der individuellen und öffentlichen Mobilität

Innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte wird die Digitalisierung einen fundamentalen Wandel in der Fortbewegung der Menschheit bewirken – in Form des autonomen Fahrens.

Die Automobilindustrie wird in diesem Zeitraum Fahrzeuge entwickeln, die nahezu vollständig automatisiert und führerlos fahren können, und damit die Autofahrer von der bisherigen Notwendigkeit des Selbstfahrens befreien. Die nahende Revolution der individuellen und öffentlichen Mobilität wird die Digitalisierung für alle Bevölkerungsschichten sichtbar machen und eine neue, digitalisierte Epoche einleiten.

Der Weg dorthin ist bereits jetzt – im Jahre 2017 – deutlich absehbar. Der Automobilindustrie und Wissenschaft gelingen derzeit große Fortschritte in der Entwicklung autonomer Fahrsysteme und künstlicher Intelligenzen. In Helsinki wurden erst kürzlich im August 2016 voll automatisierte Minibusse eingesetzt, die Berufspendler an ihren Arbeitsort und wieder nach Hause bringen (10). Ähnliche selbstfahrende Shuttles wurden auch im EU-Projekt CityMobil2 und dem Testbetrieb Sitten getestet. Der technologische Fortschritt in Form der Digitalisierung bewirkt mit dieser Automatisierung von Bussen eine Revolution des öffentlichen Nahverkehrs. Auch Autohersteller wie Ford planen noch in diesem Jahr, die ersten autonomen Fahrzeuge zu Testzwecken auf die Straßen Europas loszulassen. Und vollautomatische Bremssysteme, die bei einer örtlichen Geschwindigkeitsübertretung schnelle Autos automatisch herunterregulieren, könnten technisch gesehen jetzt schon in alle Neuwagen installiert werden. Dies wird von der EU-Kommission aus Sicherheitsgründen auch eindringlich gefordert (11).

Im vergangenen Juni 2017 äußerte sich Angela Merkel vor Studenten zu dem Thema des automatisierten Fahrens. Ihrer Ansicht nach könnten bereits in nur 20 Jahren die automatisierten Fahrzeuge derart weit verbreitet sein, dass diese eher die Regel als die Ausnahme darstellen werden (12). Von Menschenhand gesteuerte PKW werden demnach schon in naher Zukunft nicht mehr das Straßenbild zieren.

Kraftfahrzeuge, die ohne menschliches Personal wie von Geisterhand selbst manövrieren und eine Ladung Bauteile von Deutschland bis nach Frankreich und zurück transportieren. Zukunftsmusik? Nicht mehr lange. Dieses Szenario beschreibt eine sehr nahe Zukunft. Experten sind sich einig, spätestens im Jahr 2037 könnte es so weit sein: Und die künstliche Intelligenz übernimmt für den Menschen das Steuer. Was den Informatikern und Ingenieuren der Autohersteller lediglich noch fehlt, um solche Visionen Wirklichkeit werden zu lassen, ist eine dafür sorgsam ausgeklügelte künstliche Intelligenz.

Umfrageergebnisse: Mehr Erholung in autonomen Fahrzeugen

Wie würden die Menschen ihre freie Zeit in den selbstfahrenden Autos verbringen? Eine Antwort auf diese spannende Frage liefert Ford mit einer Umfrage aus dem vergangenen Jahr (13). Im November 2016 interviewte der Autohersteller circa 5.000 Personen aus insgesamt fünf EU-Ländern, darunter auch deutsche Autofahrer. Die Kernfrage: Welche Vorteile im Alltag würden sich durch die Nutzung der autonomen Fahrzeuge ergeben? Viele der Befragten würden die Möglichkeit nutzen, während der Fahrzeit im Internet zu surfen oder ein Telefonat zu führen. Ein weiterer Wunsch vieler Autofahrer: Sie würden die Fahrzeit gerne nutzen, um mehr qualitative Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.

Ein Wunsch wurde darüber hinaus besonders häufig genannt: Der Wunsch nach Entspannung und Erholung während der Autofahrt. Ein Großteil der Befragten (80 Prozent) gab zu Protokoll, sie würden sich gerne entspannen und die vorbeiziehenden Landschaften betrachten.

Stressreduktion für Arbeitspendler

Bei der Auflistung dieser Vorstellungen wird eines überaus deutlich: Der Weg zur Arbeit wird wohl zukünftig als Teil einer Erholungszeit betrachtet werden können. Bisher ist ein stressiger, hektischer und anstrengender Arbeitsweg Alltag für viele Berufstätige – und eine zusätzliche Belastung.

Laut Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) pendeln bereits mehr als die Hälfte aller Deutschen (60 Prozent) zu ihrer Arbeitsstelle – Tendenz steigend (Stand: 2015) (14). Im Vergleich zu den vergangenen Werten aus dem Jahr 2000 hat sich nicht nur die Anzahl der Pendler deutlich erhöht (von 53 auf 60Prozent), sondern auch die zurückgelegte Strecke der Pendler vergrößert (von 14,6 auf 16,8 km). Eine besorgniserregende Entwicklung, denn längst ist bekannt: Das tägliche Pendeln zur Arbeit bedeutet für einen Menschen zusätzlichen Stress und ist mit einem messbaren gesundheitlichen Risiko verbunden. Arbeitspendler mit den derzeitigen herkömmlichen Fahrzeugen (nicht-autonome Fahrzeuge) haben aufgrund der höheren täglichen Belastung ein größeres Risiko an einem Burn-out oder an einer Depression zu erkranken.

Mit der Einführung autonomer Fahrzeuge könnte sich dies bald ändern. Der Arbeitsweg könnte dann eine Zeit des Wohlbefindens werden. Die Einführung von selbstfahrenden Autos könnte bei Arbeitspendlern für Entlastung sorgen, und die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Fahrten reduzieren. Voll automatisierte Fahrzeuge besitzen eindeutig das Potenzial, den neun Millionen Arbeitspendlern in Deutschland langfristig eine neue Lebensqualität zu schenken. Entspanntes Sightseeing auf dem Weg zur Arbeit? Autonome Fahrzeuge könnten es bald möglich machen.

Bürger sehen die Automatisierung von Autos mit Skepsis

Die Menschen haben also jetzt schon – im Jahr 2017 – genauste Vorstellungen und Fantasien, wie sie ihre freie Zeit in einem autonomen Auto am liebsten verbringen würden. Neben diesen überaus positiv geprägten Fantasien existieren aber auch Ängste und Misstrauen in der Bevölkerung. Dies offenbarte kürzlich eine repräsentative Studie (15) der Bertelsmann-Stiftung (Erhebung: April 2017).

Das Ergebnis der Studie: Der überwiegende Teil der Befragten (67 Prozent) sieht das vollständig autonome Fahren derzeit noch mit Skepsis. Doch auf welchen Befürchtungen fußt diese Skepsis?

Die häufigsten Gründe für das Misstrauen in autonome Fahrzeuge sind:

  • Die Befürchtung, dass die Technik in den autonomen Fahrzeugen versagt
  • Die Sorge, die Kontrolle zu verlieren
  • Eine generelle Furcht vor Autounfällen mit autonomen Fahrzeugen

Mehr als die Hälfte der Befragten gaben deshalb an, in Zukunft kein autonomes Fahrzeug nutzen zu wollen.

Autonome Fahrzeuge bewirken Absatzrückgang der Automobilindustrie

PKW und LKW, die sich automatisch durch die Straßen bewegen, und sorgsam genau an den Ampeln und Kreuzungen stehen bleiben (16)? Eine beeindruckende Vorstellung. Aber werden die selbstfahrenden Fahrzeuge auch zu echten Verkaufsschlagern für die Autohersteller? Brian A. Johnson, ein Analyst der Barclays Bank, äußert Zweifel diesbezüglich. In der 2015 veröffentlichten Studie „Disruptive Mobility“ prophezeit er den Autoherstellern innerhalb der nächsten 25 Jahre einen drastischen Rückgang der Verkaufszahlen in den USA, und das um 40 Prozent. Und für diese dramatische Entwicklung sollen ausgerechnet die automatisierten Fahrzeuge verantwortlich sein. Die konkrete Ursache des anstehenden Absatzrückgangs: Es werden in Zukunft wegen der Automatisierung deutlich weniger Autos auf den Straßen vorhanden sein. Allein in den USA soll die Zahl der Fahrzeuge von 250 auf 100 Millionen sinken.

Welche Maßnahmen werden die Autohersteller ergreifen, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern? Die Ausarbeitung neuer Geschäftsmodelle wäre eine Möglichkeit, um aus dem Absatzrückgang keinen Umsatzrückgang werden zu lassen. Beispiel: Eine große Angebotspalette an digitalem Entertainment. Wer im selbstfahrenden Auto sitzt, wird sich langweilen und sich die Zeit vertreiben wollen. „Digitales Entertainment“ wird daher womöglich stärker in den Fokus der Autohersteller rücken.

Mit dem Absatzrückgang werden die Autohersteller die Produktion zurückdrehen müssen. Und der Absatz- und Produktionsrückgang wird viele Manager über einen Stellenabbau nachdenken lassen. Werden die autonomen Fahrzeuge also ein regelrechter „Jobkiller“ in den Produktionshallen? In der Automobilindustrie bleibt zu hoffen, dass durch den Absatzrückgang nicht nur Jobs verschwinden werden, sondern auch neue entstehen, beispielsweise bei der Konzeption und Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle.

Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt

In Zeiten von autonomen Fahrzeugen und fortschreitender Digitalisierung werden sich viele Berufe wandeln. Manche wird es besonders hart treffen. Bus- und Taxifahrer wird es in 20 Jahren nicht mehr geben, stattdessen werden autonome Fahrzeuge mit künstlicher Intelligenz die Menschen durch die Städte transportieren. Postboten und Paketzusteller werden durch fliegende Drohnen ersetzt, und Versicherungsvertreter werden aufgrund wachsender Online-Angebote der Versicherer in ihrer Zahl immer weniger. Die Liste der betroffenen Berufe ist noch länger, sie ließe sich unzählig fortführen. Im Banksektor, in der Logistik und in der Stadtplanung wird es beispielsweise zukünftig ebenfalls Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geben. Die digitale Transformation berührt und beeinflusst viele Berufe und Tätigkeiten – und rationalisiert einige davon komplett weg.

Erste Auswirkungen der Digitalisierung auf die Banken- und Versicherungsbranche

Die Digitalisierung wirkt sich bereits heute in einem deutlich sichtbaren Ausmaß auf das Filialgeschäft der Banken und Versicherungskonzerne aus. Kunden nutzen aus Bequemlichkeit immer öfter die aufkeimenden Online-Angebote der Banken und Versicherer und kehren den ortsgebundenen Filialen den Rücken.

Eine Studie des Marktforschungsinstituts „HEUTE UND MORGEN“ ergab: Fast die Hälfte aller befragten Kunden (40 Prozent) würde in Zukunft gerne Versicherungsangelegenheiten über das Internet erledigen (17). Als Vorteile der Online-Abwicklung wurden von den Kunden Kosten- und Zeitersparnisse sowie eine größere Flexibilität genannt. Ein vorsichtiges Anpassen der Strukturen an diese neuen Kundenwünsche ist deshalb auch in der Versicherungsbranche zu erkennen. So starten immer mehr Versicherer Online-Portale oder investieren in die Digitalisierung ihrer eigenen Prozesse und Strukturen.

Bei der Digitalisierung von Vertriebs- und Kundenprozessen agierten die Versicherungskonzerne bisher eher zurückhaltend. Zu ungewiss, ob die Kunden eine Beratung oder Vertragsabwicklung über das Internet überhaupt wollen und annehmen würden. Zudem wird bei der eigenständigen Nutzung von Online-Versicherungsportalen eine gewisse Medienkompetenz vorausgesetzt – nicht alle Kunden verfügen über diese. Der klassische Versicherungsvertreter wird daher erst mal auch noch in Zukunft benötigt werden, um die nicht-onlineaffinen Kunden weiterhin zu beraten. Aber wegen der steigenden Anzahl an Vertragsabschlüssen über das Internet wird er in seiner Anzahl sinken.

Im Bankensektor zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Analog zur Versicherungslandschaft geht auch hier der Trend hin zu einer „Onlinisierung“ des Vertriebs. Immer mehr Bankfilialen schließen, während die Online-Plattformen der Banken regen Zulauf genießen. Seit dem Jahr 2000 sank die Beschäftigungszahl im deutschen Bankwesen um 16 Prozent. Das Filialnetz wird kleiner, und die Anzahl der Bankkaufleute wird geringer.

Ein beratender Bankkaufmann, der dem Kunden traditionell bei der Vertragsabwicklung zur Seite steht, wird aber auch noch in Zukunft gefragt sein, nur nicht mehr in so hohem Ausmaß wie früher. Dabei wirkt sich die Digitalisierung auch schon auf die Personalauswahl der Bankfilialen aus: Internetaffinität und Medienkompetenz sind Anforderungen, die von zukünftigen Bankkaufmann-Azubis verlangt werden (18).

Arbeitsmarktveränderungen in der Logistik

 Die technologischen Neuerungen werden auch den Logistiksektor verändern. Laut einer repräsentativen Befragung (19) der Bitkom Research sieht die Mehrzahl der Unternehmen die Digitalisierung des Logistiksektors jedoch nicht als „Jobkiller“: Fast jedes zweite Unternehmen (43 Prozent) rechnet im Logistiksektor mit einem Beschäftigungszuwachs. Unter den Betrieben gibt es aber auch einige, die die Lage deutlich pessimistischer sehen: 37 Prozent der Befragten rechnen mit einem Rückgang der Arbeitsstellen.

Unqualifizierte Hilfsarbeiter werden nach Einschätzung der Unternehmen jedoch in Zukunft das Nachsehen haben. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (63 Prozent) sieht einen Beschäftigungsrückgang bei einfachen Tätigkeiten kommen. Für gut ausgebildete Fachkräfte hingegen könnte die Lage deutlich besser aussehen: 72 Prozent der Unternehmen sehen einen Beschäftigungszuwachs für gut ausgebildete Fachkräfte.

Was wird aus diesen Aussagen ersichtlich? Zum einen, dass es für ungelernte Hilfskräfte in den nächsten Jahren immer schwerer sein wird, noch Fuß fassen zu können. Und im Umkehrschluss selbstverständlich: Das Ausbildung und Qualifikation in Zukunft einen noch höheren Stellenwert einnehmen wird als bisher. Die digitale Transformation kann in der Logistik ein echter „Job-Motor“ sein, allerdings nur, wenn die Arbeitnehmer die notwendigen Qualifikationen erlernen.

Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder spricht gar von „revolutionären Veränderungen“, die die Digitalisierung der Logistik bringen wird. Er weist auch darauf hin, dass das Anforderungsprofil sich sehr wandeln wird, und von den Mitarbeitern eine immer höhere Qualifikation verlangt werden wird. Aus- und Weiterbildung sei für zukünftige Mitarbeiter der Logistik sehr wichtig.

Welche Berufe besonders gefährdet sind

 Welche Berufe sind besonders gefährdet, von Robotern und Maschinen übernommen zu werden? Nach Einschätzung der Professoren Carl Benedikt Frey und Michael A. Osborne wird es überwiegend Berufe treffen, für die wenig Qualifikation verlangt wird. Die gewagte These: Je höher die Qualifikation eines Mitarbeiters, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass seine Arbeit automatisiert wird (20).

Ein beständiges Streben nach mehr Wissen und Qualifikation könnte in Zukunft zur Notwendigkeit für viele Berufstätige werden, um auf dem Arbeitsmarkt überhaupt noch mithalten zu können. Gefährdet sind in den nächsten Jahren grundsätzlich alle Berufe und Tätigkeiten, die sich leicht automatisieren lassen.

Zukunftssichere Tätigkeiten im Zeitalter der Digitalisierung

Gibt es auch Berufe, die keinem Automatisierungsrisiko unterliegen? Ja, es gibt sie. Es sind vor allem die sozialen Berufe, die als sicher vor der digitalen Transformation geschützt gelten. Überall dort, wo Menschen auf andere Menschen treffen und sogar Betreuung oder Pflege stattfindet, werden auch noch in Zukunft Menschen unersetzbar sein. Zu den Berufen, die von der digitalen Transformation höchstwahrscheinlich nur wenig berührt werden, zählen beispielsweise Erzieher, Sozialarbeiter oder Krankenpfleger.

Berufswahl unter Berücksichtigung der Digitalisierung

 Viele junge Menschen werden sich nun fragen: Welchen Beruf kann ich ergreifen, damit ich in Zukunft noch eine Arbeitsstelle finden werde?

Unter Berücksichtigung des Faktors der Digitalisierung kann derzeit folgende Faustregel zur Orientierung bei der richtigen Berufswahl herangezogen werden: Je höher die erworbene Qualifikation, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft im Zuge der Automatisierungsprozesse arbeitslos zu werden. Des Weiteren gelten die sozialen Berufe als weitestgehend sicher vor den digitalen Veränderungen.

Digitale Transformation induziert Sorgen und Ängste bei Bürgern

 Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Gesellschaft und jeden einzelnen Menschen sind tiefgehend und weitgreifend. Die Bürger stehen den voraussichtlichen Veränderungen nicht nur optimistisch gegenüber. Viele Menschen stellen sich die Frage: Ist mein Beruf noch zukunftssicher? Meine Qualifikation auch noch in fünf Jahren gefragt? Und letztlich überlegen sie für sich selbst, ob sie mit dem Digitalisierungsprozess in den nächsten Jahren noch Schritt halten können.

Die größte Sorge vieler Menschen ist eindeutig, dass sie ihre Arbeitsstelle im Zuge der Digitalisierung verlieren werden – dass ihre eigene Arbeitskraft obsolet wird, weil diese von Maschinen und Robotern übernommen wird.

Fast die Hälfte aller Teilnehmer einer Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach äußerten Bedenken und Sorgen in Bezug auf die derzeitigen digitalen Veränderungen. Es ist jedoch nichts Neues, dass ein großer gesellschaftlicher Wandel bei Bürgern zu existenziellen Ängsten und Sorgen führt. Auch in der Industrialisierung hatten die Bürger die verständliche Befürchtung, ihre Arbeitsplätze an die modernen Maschinen zu verlieren. Damals hatten sich die Befürchtungen jedoch größtenteils nicht bewahrheitet: Die Industrialisierung brachte den Menschen sogar überwiegend einen besseren Lebensstandard und eine höhere Lebenserwartung.

Gesundheitliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Erwerbstätige

Der digitale Wandel sorgt nicht nur für eine Umwälzung des Arbeitslebens, sondern beeinflusst auch das Privatleben der Menschen. Einige Menschen leiden auf persönlicher Ebene unter den Begleiterscheinungen der Digitalisierung. Weit verbreitet und häufig kritisiert ist die – durch Smartphones entstandene – ständige Erreichbarkeit der Arbeitnehmer und das nervöse „E-Mail checken“ vor dem Schlafengehen.

Eine im Jahr 2016 von der Universität St. Gallen veröffentlichte Studie (21) untersuchte den derzeitigen Einfluss der Digitalisierung auf die Gesundheit von Berufstätigen.

Wesentliche Ergebnisse der Studie:

  • Die Digitalisierung erschwert zunehmend die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vor allem die Notwendigkeit der persönlichen Anpassung an die technologischen Entwicklungen und die große Anzahl an E-Mails belastet das Privatleben.
  • Digitale Kommunikation verläuft weniger reibungslos als die reale Face-to-Face Kommunikation, zudem führt sie zu einer erhöhten seelischen Erschöpfung.
  • Die Digitalisierung führt bei Berufstätigen allgemein zu einer höheren emotionalen Belastung, das Risiko eines Burn-out steigt.
  • Durch Digitalisierung verstärkte psychosomatische Beschwerden aufgrund emotionaler Überlastung, wie z. B. Kopfschmerzen, konnten durch die Ausübung von Sport erheblich gemindert werden.
  • Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt bei Berufstätigen zu mehr Einschlafstörungen

Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Stellenmarktes

In der veröffentlichten Fachliteratur der vergangenen Jahre wird häufig davon ausgegangen, dass in Zukunft ein Stellenabbau bei Tätigkeiten stattfinden wird, die sich durch eine große Routine auszeichnen. Diese Jobs werden wegrationalisiert, und zukünftig von Maschinen und Roboter übernommen. Demnach werden vom Stellenabbau vor allem Menschen mit einer geringen Qualifikation betroffen sein.

Es besteht ein Konsens darüber, dass die Anforderungen an die Arbeitnehmer sich im Zuge der Digitalisierung immer weiter hin zur Wissensarbeit (kognitive Arbeit) verändern werden. Schon in der heutigen Zeit werden immer mehr niedrig qualifizierte Stellen abgebaut und automatisiert – gleichzeitig werden in den Betrieben aber auch neue Stellen mit höheren kognitiven Anforderungen geschaffen. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verstärken.

Laut einigen Expertenprognosen werden in nur wenigen Jahren knapp 50 Prozent aller Jobs wegfallen. Ein laut Experten realistisches Schreckensszenario: Günstige Computer mit ausgetüftelter künstlicher Intelligenz ersetzen den Menschen als Arbeitskraft und machen ihn an vielen Stellen einfach ineffizient oder gar überflüssig. Politische Stimmen werden laut, dass diesen radikalen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nur noch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle Menschen begegnet werden kann.

Diese Prognosen der Experten klingen entmutigend, doch es besteht durchaus die Hoffnung, dass nicht nur Jobs wegfallen, sondern auch gleichzeitig überdurchschnittlich viele Neue entstehen werden – in anderen, mit der Digitalisierung neu entstehenden Arbeitsfeldern. Ein Blick in die Vergangenheit wirkt hierbei beruhigend: Auch in Zeiten der Industrialisierung sind nicht nur Jobs weggefallen, sondern ganz neue Branchen mit neuen Berufen für die Menschen entstanden.

Quellenangaben

  1. Vgl. Arpanet. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  2. Vgl. Spiegel Online: Der Erfinder der modernen E-M@il ist tot. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  3. Vgl. Wikipedia: Digitale Revolution. Technischer Wandel. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  4. Vgl. Merkel, Angela: Eröffnungsrede. Rede bei Cebit 2017 in Hannover am 19.03.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  5. Vgl. Merkel, Angela: Rede nach dem Rundgang mit Shinzo Abe. Rede bei Cebit 2017 in Hannover am 20.03.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  6. Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Digital-Gipfel – abgerufen am 18.07.2017
  7. Vgl. Zypries, Brigitte: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries zur Eröffnung. Rede bei Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen am 13.06.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  8. Vgl. Dirks, Thorsten: Keynotes von Bitkom-Präsident Thorsten Dirks. Rede bei Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen am 13.06.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  9. Vgl. Dirks, Thorsten: Keynotes von Bitkom-Präsident Thorsten Dirks. Rede bei Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen am 13.06.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  10. Vgl. Heise Online: Helsinki testet autonomen Pendlerbus. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  11. Vgl. Rp-Online: Verliert der Fahrer bald die Gewalt über seine Bremsen? 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  12. Vgl. Welt: Als Merkel in die Zukunft blicken soll, lacht das Auditorium. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  13. Vgl. Ford: Umfrage von Ford zeigt. Autonom fahrende Autos könnten Menschen glücklicher machen. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  14. Vgl. ZEIT ONLINE: So viele Pendler wie noch nie. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  15. Vgl. Bertelsmann Stiftung: Automatisiertes Fahren. Aktuelle Einstellungen in Deutschland. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  16. Vgl. Eckl-Dorna, Wilfried: Werden Roboterautos zum Absatzkiller für die Autobranche? 2015 – abgerufen am 18.07.2017
  17. Vgl. Stempel, Axel: Digitalisierung in der Assekuranz funktioniert nicht ohne Versicherungsvertreter. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  18. Vgl. Fittkau, Ludger: Bankkaufmann – ein aussterbender Beruf? 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  19. Vgl. Bitkom: Digitalisierung sorgt für mehr Jobs in der Logistik. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  20. Vgl. Dörner, Stephan: Droht mit Digitalisierung jedem zweiten Job das Aus? 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  21. Vgl. Böhm, Stephan: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit von Berufstätigen. Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Studie in der Bundesrepublik Deutschland. 2016 – abgerufen am 18.07.2017

Literaturverzeichnis

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Digital-Gipfel – abgerufen am 18.07.2017
  • Merkel, Angela: Eröffnungsrede. Rede bei Cebit 2017 in Hannover am 19.03.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Vgl. Merkel, Angela: Rede nach dem Rundgang mit Shinzo Abe. Rede bei Cebit 2017 in Hannover am 20.03.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Zypries, Brigitte: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries zur Eröffnung. Rede bei Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen am 13.06.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Dirks, Thorsten: Keynotes von Bitkom-Präsident Thorsten Dirks. Rede bei Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen am 13.06.2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Schlick, Christopher: Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. 1. Auflage. Campus Verlag Frankfurt/New York. 2015
  • ZEIT ONLINE: So viele Pendler wie noch nie. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Bertelsmann Stiftung: Automatisiertes Fahren. Aktuelle Einstellungen in Deutschland. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Ford: Umfrage von Ford zeigt. Autonom fahrende Autos könnten Menschen glücklicher machen. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Walwei, Ulrich: Digitalisierung heißt nicht Massenarbeitslosigkeit. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Stempel, Axel: Digitalisierung in der Assekuranz funktioniert nicht ohne Versicherungsvertreter. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Fittkau, Ludger: Bankkaufmann – ein aussterbender Beruf? 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Dörner, Stephan: Droht mit Digitalisierung jedem zweiten Job das Aus? 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • McKinsey&Company: Autonomes Fahren verändert Autoindustrie und Städte. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Bitkom: Digitalisierung sorgt für mehr Jobs in der Logistik. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Eckl-Dorna, Wilfried: Werden Roboterautos zum Absatzkiller für die Autobranche? 2015 – abgerufen am 18.07.2017
  • Wikipedia: Digitale Revolution. Technischer Wandel. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Schwab, Klaus; Pyka, Petra: Die Vierte Industrielle Revolution. 1. Auflage. Pantheon Verlag München. 2016
  • Böhm, Stephan: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit von Berufstätigen. Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Studie in der Bundesrepublik Deutschland. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Schnell, Christian: Versicherungen brauchen weniger Mitarbeiter. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Wikipedia: Arpanet. 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Spiegel Online: Der Erfinder der modernen E-M@il ist tot. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Heise Online: Helsinki testet autonomen Pendlerbus. 2016 – abgerufen am 18.07.2017
  • Rp-Online: Verliert der Fahrer bald die Gewalt über seine Bremsen? 2017 – abgerufen am 18.07.2017
  • Welt: Als Merkel in die Zukunft blicken soll, lacht das Auditorium. 2017 – abgerufen am 18.07.2017

Autor: Eric Funke